Martinsgans-Activity 2025 in der Suppenküche Potsdam

Am 28. November 2025 war es wieder so weit: unsere bereits sechste Martinsgans-Activity fand in der Suppenküche Potsdam statt. Bei den Hilfsbedürftigen hat unsere Activity mittlerweile einen sehr hohen Stellenwert. Das leckere Essen hat sich längst herumgesprochen - die Vorfreude ist riesig - der Andrang wird immer größer. Lt. Frau Jacqueline Fremde zählen mittlerweile auch einige polnische und selbst Berliner zu den Gästen. Die 50 leckere Portionen Gänsekeulen mit Soße, Rotkohl und Klößen wurden wieder durch das DRK in Klaistow abgeholt und trafen gegen 10:45 Uhr ein. Schnell wurden die Warmhaltebehälter in die Küche gebracht. Die Mannschaft der Suppenküche war mit 5 Mitarbeitern vertreten, hinzu kamen 2 Damen vom DRK die ebenfalls mit anpackten. Um 11:00 Uhr öffneten sich die Türen und der Andrang der Gäste verteilte sich schnell auf die vorweihnachtlich hergerichteten 2 Räumen. Bestecke und Servietten lagen bereit - auf jedem Tisch stand zusätzlich ein Teller mit Weihnachtsgebäck. 

Vom DRK Kreisverband Potsdam/Zauch-Belzig e.V. war der Vorstandsvorsitzende Ronald Dorczek mit dabei. Von unserer Seite unser Präsident Michael Dimde sowie Lions-Mitglied Bertold Gaus. Und um kurz vor 11:00 Uhr kam unsere Oberbürgermeisterin Noosha Aubel dazu. Frau Aubel hatte als damalige Beigeordnete in 2020 uns Lions die Idee geliefert, mit der Suppenküche ein besonderes Festessen für die Bedürftigen zu veranstalten. Frau Aubel betonte ausdrücklich, dass Sie gerne an dieser Veranstaltung teilnimmt und hatte auch genügend Zeit eingeplant. Nach dem Eintreten ging sie durch die Räume und begrüßte die Gäste mit einer ganz kurzen Ansprache. 

In der vollen Küche standen nun alle Helfer bereit, um endlich die leckere Mahlzeit zu verteilen. Frau Aubel, Michael Dimde, Ronald Dorczek und die DRK-Helferinnen brachten die wohlriechenden Speisen an die Tische zu den Gästen und wünschten einen guten Appetit. Unseren Gästen war anzusehen wie groß die Freude war und natürlich auch der Appetit. 

Gegen 12:15 Uhr war der größte Andrang vorbei. Frau Aubel wünschte noch allen ein frohes Weihnachtsfest - wohl wissend, in welchen prekären Lebenslagen sich die meisten der Gäste befinden. Viele der Hilfsbedürftigen bedankten sich, wünschten ebenfalls eine schöne Adventszeit und verließen die Suppenküche. Den Mitarbeitern in der Suppenküche hatten noch einen Berg Arbeit vor sich und zu allem Überfluss hatte einen Tag vorher der Geschirrspüler seinen Geist aufgegeben. So musste wieder von Hand abgewaschen werden. Aber keiner beschwerte sich: denn unsere Activity war wieder ein voller Erfolg. Das war an den zufriedenen Gesichtern aller Helfer zu erkennen (BG). 

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